
Osteopathie bei Migräne und Kopfschmerzen
Die Ursache ist schlussendlich nicht geklärt. Die deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) vermutet aber, dass eine erhöhte Anspannung der Nackenmuskulatur dabei eine Rolle spielt.
Wie wird das HWS-Syndrom in der Osteopathie betrachtet?
Häufig werden bei der Behandlung eines HWS-Syndroms nur die betroffenen und angrenzenden Bereiche betrachtet und auch behandelt. Es zeigt sich aber immer wieder, dass die Ursache auch ganz woanders liegen kann. Hier ist die ganzheitliche Sichtweise der Osteopathie ein großer Vorteil. Sie betrachtet den gesamten Körper und kann so auch feststellen ob andere Störungen Ursache für die Problematik im Nacken sind. Typisch wären hier ein Beckenschiefstand oder auch Störungen der Organe im Bauchraum.
Therapeuten können solche Muskelanspannungen und andere Störungen des Bewegungsapparats gezielt aufspüren und beseitigen. Gibt es blockierte Gelenke, verhärtete Muskeln oder werden Bewegungen falsch koordiniert, kann der Therapeut hier mithilfe spezieller Handgriffe und Mobilisationstechniken entgegenwirken.